Bis in den Herbst hinein kann man Zucchini ernten. Zieht man sie selbst, so sollte man darauf achten, dass sie nicht zu groß werden, denn dann schmecken sie nicht so frisch und zart. Die gelben Blüten sind ebenfalls essbar und bieten sich, ähnlich wie Weinblätter, zum Füllen mit Reis an, schmecken aber auch frittiert.
Besonders in der mediterranen Küche sind Zucchini ein beliebtes Gemüse, ob gegrillt und in Olivenöl eingelegt oder mit Fetakäse zu Röllchen eingerollt. Was die wenigsten wissen: Man kann dieses Kürbisgewächs auch roh essen, damit bleiben auch der Vitamin- und Wassergehalt vollständig erhalten. Besonders gut schmecken rohe Zucchini geraspelt und mariniert. Achtung: Sobald ein Zucchinigericht bitter schmeckt, darf es nicht gegessen werden, denn die für diesen Geschmack verantwortlichen Bitterstoffe, sind giftig.
800 g Zucchini grob geraspelt
250 g Karotte grob geraspelt
120 g Parmesan oder Pecorino
2 Knoblauchzehen
2 Eier
90 g Reismehl
Salz
Cayennepfeffer
1 Messerspitze Muskatnuss
1-2 Esslöffel Olivenöl
1 Becher Sauerrahm
1/2 Bund Schnittlauch
Salz
Cayennepfeffer
Zucchini und geschälte Karotten grob raspeln.
Mit Salz bestreuen und ca. 10 Minuten stehen lassen. Die Masse auf ein Baumwolltuch geben, an den vier Enden zusammenschlagen, eindrehen und das Wasser aus dem Gemüse drücken.
Käse fein reiben.
Alle Zutaten miteinander gut vermengen und Leibchen formen.
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Leibchen beidseitig einige Minuten darin braten bis sie durchgegart sind.
Sauerrahm mit etwas Salz, Pfeffer und Schnittlauch zu einer Creme rühren und zu den Zucchinileibchen servieren. Auch grüner Salat passt dazu!
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