Häufig sind Steinpilze im Wald nicht zu finden, es sei denn, man kennt die versteckten Plätze. Ein früher Morgen nach dem Regen im Spätsommer ist auf jeden Fall ein idealer Zeitpunkt, um sich auf die Suche nach diesem „König der Pilze“ zu machen.
Sollte Ihnen das Sammelglück jedoch nicht hold sein, finden Sie Steinpilze auch im Handel. Der Geschmack ist so oder so überzeugend: festes Fleisch, nussiges und intensives Aroma – eine Gaumenfreude.
Lagern Sie die Pilze trocken und kühl und nicht länger als drei Tage. Gesäubert wird der Steinpilz wie jeder andere nicht durch Waschen – da würde er an Geschmack verlieren – sondern durch Abputzen mit einem Bürstchen oder Abwischen mit einem feuchten Tuch.
4 Scheiben Brot
2 Esslöffel Olivenöl
250 g Steinpilze - küchenfertig
1-2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Butter
1/2 Teelöffel frischer Thymian, gerebelt
Salz
Pfeffer
1 Teelöffel Zitronensaft
2 Esslöffel Petersilie fein gehackt
Schwarzbrot in Scheiben schneiden und auf je eine Seite mit etwas zerdrücktem Knoblauch einreiben.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen.
Die Brote mit der „nackten“ Seite in die Pfanne legen und ein wenig anrösten, dann auf die Knoblauchseite legen und ebenfalls kurz anrösten. Darauf achten, dass der Knoblauch nicht anbrennt.
Die Brote aus der Pfanne nehmen und zur Seite legen.
Steinpilze putzen und in Scheiben schneiden.
Die Pfanne nochmals mit etwas Olivenöl beträufeln und die Pilze darin anbraten. Etwas zerdrückten Knoblauch zugeben und mitbraten. Zuletzt noch ein wenig Butter zugeben und mit Salz, Pfeffer und frischem Thymian würzen. Mit Zitronensaft abschmecken.
Die Pilze aus der Pfanne nehmen, auf die Brote verteilen und mit gehackter Petersilie garnieren.
Warm genießen.
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