Depressionen
Wir alle kennen diese Tage: wir sind antriebslos, müde, anfälliger für Infekte und auch unsere Stimmung und Konzentration werden schlechter.
Das liegt vor allem daran, dass der Körper aufgrund des Lichtmangels weniger Serotonin („Stimmungshormon“) und mehr Melatonin („Schlafhormon“) ausschüttet.
Auch bei Wind und Wetter sollte man in der Natur Energie tanken.
Deshalb ist es vor allem im Herbst und Winter wichtig, so oft wie möglich nach draußen zu gehen und Tageslicht zu tanken. Auch
an bewölkten Tagen ist das Sonnenlicht meist ausreichend, um Serotonin auszuschütten. Unsere Stimmung hebt sich dadurch.
Sport hebt die Stimmung
Es ist kein Geheimnis, dass sich körperliche Aktivität positiv auf unser Wohlbefinden auswirkt. Die meisten Ausdauersportarten
wie Wandern, Joggen oder Radfahren, lassen sich mit entsprechend wetterfester Ausrüstung auch im Herbst im Freien durchführen.
Ernährung beeinflusst das Gemüt
Es gibt viele Nährstoffe, die sich positiv auf unsere Stimmung auswirken, wie zum Beispiel Magnesium, B-Vitamine oder Omega- 3-Fettsäuren. Somit können wir sogar mit der richtigen Ernährung (viel Fisch, hochwertige Pflanzenöle, frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte) unsere Laune bessern.
Ätherische Öle
Eine wirkungsvolle Methode zur Verbesserung der Befindlichkeit sind ätherische Öle. So haben beispielsweise Bergamotten-, Rosen- oder Zitrusöle eine stimmungsaufhellende Wirkung. Ihre Inhaltsstoffe gelangen sowohl über die Atemwege (Duftlampen, Inhalationen) als auch über die Haut (Aromamassagen) in unseren Körper und entfalten dort ihre antidepressive
Wirkung.